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Humanitäre & ärztliche Hilfseinsätze bei den Ärmsten und in Krisengebieten dieser Welt

Eine Kurzeinführung

Die Bundesrepublik Deutschland gehört zu den führenden und reichsten Industrienationen der Welt. Als Bürgerinnen und Bürger erachten wir den Wohlstand dieses Landes – obgleich er unter den Menschen ungleich verteilt ist – als selbstverständlich und als “normal” an.

Es gibt Länder auf dieser Erde, die bei weitem nicht so wohlhabend sind, wie die Bundesrepublik. Das Gros dieser ärmeren Länder ist nicht in der Lage ihrer Bevölkerung beispielsweise ein zugängliches und funktionierendes Gesundheitssystem anbieten zu können. Das erklärt, warum es in vielen dieser ärmeren Länder eine erhöhte Sterblichkeit gibt, die dort alle lebenden Menschen trifft – und das schon bevor man überhaupt geboren wird.

Ich bin Arzt geworden, weil ich es unheimlich spannend finde Krankheiten mit Hilfe der Wissenschaft und der Heilkunst zu besiegen, Menschen dabei unterstützen zu dürfen zu genesen – und eine Profession innezuhaben, mit der man an jedem Ort der Welt zu jeder Zeit helfen kann.

Für mich, der das Glück hat im wohlhabenden Teil dieser Erde zu leben, hier eine gute Ausbildung erhalten zu haben, ist es daher eine Selbstverständlichkeit Menschen zu helfen, denen es nicht so gut gehen kann. Für mich bedeutet Solidarität auch Nächstenliebe und diese ist grenzüberschreitend, denn nur so können starke Schultern auch die Schwächeren unterstützen.
Bereits während meiner Studienzeit war ich mit Ärztinnen und Ärzten in Westafrika unterwegs, um Menschen kostenlos zu helfen, sie mit Medikamenten zu therapieren oder zu operieren.
Es war das erste Mal für mich so viel Leid, Krankheit und Elend unmittelbar zu erleben, wo wir Europäer doch gerade erst mit unserem Flieger aus einer scheinbar ganz anderen Welt in diesen Teil des Planeten gelandet sind.

Und doch stellte ich relativ bald fest, dass der materielle Reichtum uns vielleicht am stärksten von diesen Ländern unterscheidet, aber die Menschen es nicht weniger verdient haben, medizinisch und ärztlich versorgt zu werden und uns, denen es deutlich besser geht, die Verantwortung obliegt zu helfen und auszugleichen.

Ein weiterer Grund für humanitäre Notlagen sind Krisengebiete, etwa durch Umweltkatastrophen, den Klimawandel oder Krieg. Auch dieses Menschen müssen wir nach unseren Möglichkeiten in ihrer Notlage Hilfe und Unterstützung anbieten.

Bilder sprechen manchmal mehr als Worte. Im Folgenden hoffe ich, dass dieser bekannte Spruch zutrifft und ich Ihnen die Verhältnisse der Menschen in jenen Ländern und mein Engagement näher bringen kann.
Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Zeit, sich diesem Thema zu widmen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Wjahat Waraich

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