Seit 2019 besteht die Sozial- und Migrationsberatungsstelle in Vahrenheide, an der Plauener Straße 12A.
Zu ihrem dreijährigen Bestehen waren zahlreiche Gäste aus dem Stadtbezirk und darüber hinaus zu einer Feier geladen.
In der Beratungsstelle können Menschen Informationen und Hilfe erhalten, wie sie Formulare ausfüllen müssen, die verschiedene Aspekte der Ankunft berühren, etwa Aufenthalt, Wohnung, An- und Abmeldungen, Geburtsurkunden, Beglaubigungen etc. Die Beratungsstelle leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Integration und Teilhabe der in Vahrenheide ankommenden Menschen, denn gerade die Sprachbarriere und das “Amtsdeutsch” machen es anfangs besonders schwierig sich im Verwaltungsapparat der Bundesrepublik Deutschland zu recht zu finden.
Die Beratungsstelle wird von der Johanniter Unfallhilfe getragen und genießt im Stadtteil Vahrenheide einen sehr guten Ruf. Das zeigt sich auch in den Zahlen: Seit der Eröffnung wurden über 4500 Einzelgespräche durchgeführt und dabei ca. 19.000 Menschen erreicht.
Bezirksbürgermeister, Dr. Wjahat Waraich, betonte in seinem Grußwort:
Die Sozial- und Migrationsberatungsstelle ist vor drei Jahren als Projekt gestartet. Heute wissen wir, dass dieses Projekt erfolgreich ist und eine große Hilfestellung für die Menschen in Vahrenheide bietet. Ich bedanke mich daher bei der Johanniter-Unfall-Hilfe, bei den Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen die in diesen drei Jahren fast 20.000 Menschen helfen konnten. Ich kann Ihnen versichern, dass der Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide hinter Ihnen steht und Sie auch zukünftig bei Ihrer Arbeit unterstützen wird. Machen Sie weiter so!
Foto: Johanniter/Janna Schielke